Die Diskussion um die Bedeutung von sozialräumlich ausgerichteten Unterstützungssetting für (beeinträchtigte) Menschen hat nicht nur in der Sozialen Arbeit, wo sie seit mehreren Jahrzehnten geführt und in Methoden transformiert wurde, sondern mittlerweile auch in der Heil-, Behinderten- und Rehabilitationspädagogik einen hohen Stellenwert erlangt. Gedankliche Zelle ist es hierbei, soziale Räume als relationale und von Menschen geschaffene (und veränderbare) Räume zu begreifen. Solche sozialen Räume können als „Ressourcenräume“ und als herkömmliche Unterstützungssettings erweiternde Räume erschlossen und geöffnet werden. Welche Bedeutung dies nun für eine zu erweiternde (heil-)pädagogische Diagnostik haben kann, wird Gegenstand der Veranstaltung sein
Sozialraumorientierung in der (heilpädagogischen) Diagnostik: wie ist das möglich?
Nichtmitglieder 40,00 €